Die Ursprünge der Tiki-Bars werden im Amerika der 1920er und 1930er vermutet. Es heißt, seinerzeit seien die ersten Strandbars im charakteristischen Stilmix mit Südpazifik-Look eröffnet worden, die einen regelrechten Trend im Bereich der Gastronomie auslösten. Doch mittlerweile findet man sie weltweit in vielen Städten. Sie verfügen fast immer über ein gewisses Insel-Ambiente. Im besten Fall sind sie so authentisch eingerichtet, dass man schon Sekunden nach dem Betreten sofort das Gefühl bekommt, sich am Strand in den Tropen zu befinden.

Es sind ideale Locations, um den Trubel des Alltags auszublenden und sich ein wenig zu entspannen. Sehr typisch sind beispielsweise Innenausstattungen, deren Mobiliar komplett aus Bambus besteht. Und nicht selten dient auch die eine oder andere Palme der Akzentuierung. Um für die ultimative Strandatmosphäre zu sorgen, setzen viele Betreiber auf weißen Strandsand. Und natürlich spiegeln sich die tropischen und karibischen Vibes für gewöhnlich auch im jeweiligen Getränke- und Speisenangebot wider.

Der populärste Drink, der in jeder guten Tiki- oder Strand-Bar erhältlich sein sollte, ist der sogenannte Zombie. In der Regel enthält er je nach Rezeptur zwischen drei bis sechs verschiedenen Rum-Sorten. Dem werden manchmal diverse Fruchtliköre und Säfte beigegeben. Es wird vermutet, dass der originale Zombie-Cocktail von 1934 außerdem Limettensaft, Falernum, Grapefruitsaft, Zuckersirup mit Zimtgeschmack, Grenadine, Pernod sowie Angosturabitter enthielt.

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